Augenherpes Verwechslung

Augenherpes Verwechslung mit harmlosen Augenkrankheiten möglich Info von Dr. Nagy
Augenherpes Verwechslung mit harmlosen Augenkrankheiten möglich Dr. Nagy erklär den Unterschied

Augenherpes Verwechslungsgefahr! Herpes Uveitis – Gefahr Herpes im Auge

Augenherpes – Verwechslung: Uveitis ist die Entzündung der mittleren Augenhaut (Aderhaut, Iris). Sie kann infektiös oder nichtinfektiös sein. Die Herpes Uveitis gehört zum Beispiel zu den infektiösen Uveitiden. Fachleute für Augenheilkunde raten, mit einer adäquaten Behandlung nicht zu lange zu warten!

Was ist Uveitis?

Bei einer Uveitis handelt es sich nicht um eine primäre Augenerkrankung, sondern eine bekannte oder unbekannte systemische Erkrankung liegt vor, die eine immunologische Reaktion im Auge auslöst. Die Uveitis kann in eine vordere, intermediäre und hintere Uvetitis unterteilt werden.

Bei der vorderen Uveitis ist lediglich der vordere Augenabschnitt (Vorderkammer, Iris), bei der intermediären Uveitis ist der Glaskörper und bei der hinteren Uveitis die Netzhaut und Aderhaut betroffen.

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Wenn eine Uveitis gleichzeitig in beiden Augen auftritt, oder sie tritt das zweite Mal auf oder sie ist granulomatös (Knötchen in der Iris und/oder große Beschläge auf der Hornhautrückfläche) muss immer eine gründlich internistische Abklärung durchgeführt werden.

Über das Herpes-Virus Herpex-simplex

Laut dem aktuellen Stand der Wissenschaft sind 8 Herpestypen bekannt.  Davon kommen Herpes simplex Virus Typ 1, Herpes Virus Typ 2, Varizella zoster Virus und Cytomegalovirus am häufigsten im Auge vor. Auch bei der Gürtelrose, Lippenherpes und Herpes in der Nase ist der Herpes simplex ursächlich für Ausbrüche. Auch ein Herpes an anderen Körperstellen, wird meist durch diese Viren-Typen ausgelöst.

Die Herpesviren sind sehr ansteckend und über 90 % der Bevölkerung ist mit mindesten einem Herpestypen infiziert. Herpes-Viren können von den Immunzellen nicht abgetötet werden, weil sie sich in den Nervengeflechten (Ganglien) besonders gut verstecken können.

Solange das Immunsystem gesund und ausgeglichen ist, können sich die Viren nicht ausbreiten. Provozierende Faktoren, wie Sonnenschein (UV-Licht), Fieber, Menstruation, starke körperliche und emotionale Belastungen können das Immunsystem durcheinander bringen und die Viren aktivieren.

Herpes-Uveitis – Achtung Herpes im Auge

Die Herpes simplex Viren, das Varizella zoster Virus und das Cytomegalovirus können die Entzündung der mittleren Augenhaut, der sogenannten Uvea hervorrufen. In der Regel zeigt sich eine einseitige Augenentzündung, aber in seltenen Fällen können sich beide Augen entzünden.

Die Herpes Uveitis kann alleine auftreten, oder mit einer Hornhautentzündung zusammen (Keratouveitis). In vielen Fällen wird die Entzündung nach einer gewissen Zeit chronisch. Bei einer lange anhaltenden einseitigen Uveitis muss man immer an Herpes, vor allem an Varizella Zoster Virus denken!

Herpes simplex Uveitis

Wie hier oben erwähnt wurde, sind fast alle Menschen mit Herpes simplex Virus Typ 1 und Typ 2 infiziert. Die Erstinfektion ist in den meisten Fällen symptomlos. Später bei provozierenden Faktoren wird das Virus reaktiviert und kann unterschiedliche Augenprobleme verursachen.

Herpes simplex Uveitis ist die häufigste infektiöse Uveitis. Sie kann in jedem Alter auftreten und beide Geschlechter sind gleich betroffen. Herpes simplex Virus ist eine der häufigsten Ursache der Hornhautblindheit.

Herpes simplex Uveitis ist normalerweise einseitig. Das betroffene Auge ist stark entzündet, brennt, juckt und tränt. Das entzündete Auge ist sehr lichtempfindlich aufgrund der starken Entzündung in der Augenvorderkammer. Patienten sehen in vielen Fällen verschwommen mit dem kranken Auge.

Herpesbläschen am Auge

Die Herpes-Bläschen können sich an dem Ober- oder Unterlid des Auges bilden. Bei einer gleichzeitigen Hornhautinfektion und Uveitis sind charakteristische Figuren auf der Hornhautoberfläche zu beobachten. Diese Figuren sind baumastartig verzweigt und an ihren Enden haben sie Kölbchen. Die Figuren sind in der Fachliteratur Dendritika genannt.

Bei einer Hornhautinfektion durch Herpes simplex Viren sind die Kölbchen deutlich grösser, als bei Varizella Zoster Virus Hornhautinfektionen. Die Bindehaut ist stark gerötet, die Hornhaut hat eine herabgesetzte Empfindlichkeit wegen den dendritischen Figuren.

Die Uveitis erkennt man in der Vorderkammer. Sehr viele weisse Zellen (Immunzellen) schwirren in der Vorderkammer herum und ein weisslicher «Nebel» reduziert den Einblick in das Augeninnere. Dieser weissliche «Nebel» ist das Tyndall-Zeichen, welches auf eine heftige Entzündungsreaktion hinweist.

Gefahr für das Auge – Herpesviren typische Anzeichen

Oft ist ein wichtiges, für den Herpes charakteristische Zeichen vorhanden. Das sind große, weiße Beschläge auf der Innenseite der Hornhaut. Diese Beschläge bedecken die Innenseite zerstreut (diffus).

Aufgrund der starken Entzündung können sich Verklebungen zwischen der Iris und der Augenlinse bilden. In den meisten Uveitis-Augen ist der Augendruck niedrig, da die starke Entzündung die Kammerwasserproduktion drosselt. Bei einer herpetischen Entzündung steigt der Augendruck infolge einer Entzündung der Kammerwasserabflusswege.

Therapie mit Augensalbe bei Augenherpes

Die Hornhautinfektion kann ohne Therapie innerhalb von 14 Tagen abheilen. Aciclovir oder Ganciclovir Augensalbe 4-5 Mal pro Tag können den Heilungsverlauf deutlich verkürzen und den Patienten von den schmerzenden und tränenden Augen befreien.

Die Uveitis muss mit kortisonhaltigen Tropfen behandelt werden. Aciclovir oder Ganciclovir Tabletten können etwas helfen, aber Kortison hat die wichtigste Rolle in der Therapie.

Bei starker Entzündung müssen Pupillen erweiternde Augentropfen gegeben werden, damit Verklebungen vorgebeugt werden können. Wenn die Verklebungen (hintere Synechien) bereits vorhanden sind, können sie mit einem «Cocktail» von pupillenerweiternden Tropfen gesprengt werden. Wenn die Therapie rechtzeitig eingeleitet wird, ist die Prognose sehr gut.

Behandlung der Herpes simplex Uveitis

Die Herpes simplex-assoziierte Uveitis wird mit Prednison (Kortison) Augentropfen mindestens 4x/Tag behandelt. Prednison verringert die starke Entzündungsreaktion in der Augenvorderkammer und dadurch sinkt auch der Augendruck.

Aciclovir Tabletten können die Entzündung etwas verringern, aber sie spielen eine noch grössere Rolle bei der Verhinderung der Rückkehr (Rezidiv) der Herpes simplex Uveitis.

Wenn die Hornhaut mitbetroffen ist, bieten sich diese Behandlungsoptionen an:
  • Wenn die Hornhautoberfläche neben der Uveitis mitbetroffen ist, kann eine Aciclovir Augensalbe neben der Uveitis-Behandlung appliziert werden.
  • Wenn das Hornhautinnere, das sogenannte Hornhautstroma neben der Uveitis mitbetroffen ist, wirken nur die kortisonhaltigen Augentropfen, da die Entzündung des Hornhautstromas immunologisch bedingt ist.
  • Defekte auf der Hornhautoberfläche können mit künstlichen Tränen und befeuchtenden Salben behandelt werden.
  • Bei schweren Heilungsstörungen können spezielle Augentropfen zur Anregung der Heilung eingesetzt werden.

In hartnäckigen Fällen können operative Lösungen (vorübergehende  Vernähung der Lider oder eine Amniomembran-Transplantation) helfen.

Komplikationen bei einem Augenherpes

Mögliche Komplikationen der Herpes simplex Uveitis und Hornhautinfektion sind:

  1. Gefässneubildungen und Narbenbildungen in der Hornhaut
  2. die Bildung des grauen Stars (Eintrübung der Augenlinse)
  3. schlecht heilende Hornhautwunden
  4. bakterielle Superinfektionen
  5. Anstieg des Augendrucks
  6. starke Kopfschmerzen mehrere Monaten nach der Herpesuveitis
  7. Sehverschlechterung nicht nur wegen Hornhautschäden sondern wegen
  8. Sehnervschwellung oder Aderhautentzündung.

Diejenige, die eine stark beschädigte Hornhaut haben, brauchen eventuell eine Hornhauttransplantation. Nach der Hornhauttransplantation muss das Auge regelmässig geprüft werden, da die Herpes simplex Viren im Transplantat erneut auftreten können. Da die Hornhaut ein langsam heilendes Gewebe ist, werden die die Nähte erst nach 1-1,5 Jahren entfernt.

Zoster Ophthalmicus – Erklärung

Herpes Zoster Ophthalmicus wird durch die Reaktivation von versteckten Varizella Zoster Viren verursacht. Varizella Zoster Viren verursachen Windpocken in der Kindheit und Gürtelrose im erwachsenen Alter. Ähnlich wie bei den Simplex Viren, ist über 90% der Bevölkerung mit den Zoster Viren bereits infiziert. Im höheren Alter oder durch provozierende Faktoren oder Immunschwäche werden die Varizella Zoster Viren erneut aktiviert.

50-60% der Patienten mit einem Zoster Ophthalmicus entwickeln eine Uveitis im Auge. Nach einer durchgemachten Uveitis liegt die Wahrscheinlich einer Rückkehr der uveitischen Entzündung bei 15-20%.

Die Erkrankung beginnt häufig nach einer grippalen Infektion. Starke, einseitige Kopfschmerzen können auftreten, deren Ursache ohne Haut- und Augenmanifestation nicht erkannt wird. Etwas später treten die charakteristischen Herpes-Bläschen auf der Stirn, Oberlid und eventuell an der Nase auf.

Bläschen am Auge – das kann dahinter stecken

Die Hautrötung und die Bläschen erscheinen nur auf der einen Gesichtshälfte und respektieren die Kopfmittellinie. Die Bläschen schreiten langsam zu Pusteln fort, welche mit der Zeit platzen und nur Krusten zurückbleiben.

Die Uveitis setzt erst 1-2 Wochen nach der Hautrötung und Bläschenbildung ein. Der Patient klagt über starke, bohrende Augenschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Tränenträufeln und Fremdkörpergefühl. Die Patienten sehen in aller Regel mit dem betroffenen Auge verschwommen.

Der Augenarzt stellt eine reduzierte Sehschärfe, oft einen erhöhten Augeninnendruck, verengte Pupille und viele Vorderkammerzellen fest.

Wenn die Nasenspitze von Herpesbläschen befallen ist, tritt in 2/3 der Fälle eine Uveitis auf, weil der Nervus Nasociliaris sowohl die Nasenspitze als auch das Augeninnere innerviert und die Viren verkehren in diesem Nerven wie auf einer Autobahn (hin- und zurück). Den herpetischen Nasenbefall wird Hutchinson-Zeichen genannt.

Achtung Herpes-Ansteckung für Mund und Nase !

In der Vorderkammer herrscht in aller Regel eine heftige Entzündungsreaktion. Viele weisse Vorderkammerzellen, Tyndall und Beschläge am Hornhautendothel (Innenseite der Hornhaut) sind zu sehen. In gewissen Fällen entwickelt sich neben der Uveitis auch eine Hornhautentzündung mit den typischen dendritischen Figuren.

Im Gegensatz zum Herpes simplex Virus sind diese dendritischen Figuren etwas erhabener, dicker, weniger verzweigt und verfügen über weniger und kleinere Endkölbchen. Mithilfe der Fluoreszeinfarbe lassen sich die Grenzen der Dendritika anfärben. Die herpetische Entzündung kann der Iris (Regenbogenhaut) zusetzen und gewisse Stellen der Iris verdünnen sich deutlich. Diese sektoriellen Irisverdünnungen sind charakteristisch für herpetische Entzündungen im Auge.

Die Zoster Ophthalmicus Uveitis beschränkt sich nicht immer auf den vorderen Augenabschnitt. Bei immunschwächen oder immunsupprimierten Patienten können die Viren auch die Netzhaut angreifen und Absterben der Netzhautsinneszellen (retinale Nekrose) auslösen.

Die Netzhautveränderungen beginnen in der Peripherie und nähern sich dem Netzhautzentrum. In 90% der Fälle kommt es zu einer Netzhautablösung infolge der starken Beschädigung der Netzhautschichten.

Behandlung des Zoster Ophthalmicus

Die Behandlung hat eine systemische und eine lokale Komponente. Die Behandlung der Herpes Zoster Uveitis erfolgt in der Regel entweder mit Aciclovir Tabletten 800mg 5x/Tag für 10-14 Tage oder mit Valacyclovir Tabletten 1g 3x/Tag für 7-10 Tage.

Lokal werden Prednisolon (Kortison) Augentropfen 4-8x/Tag verwendet. Prednisolon wird bei einer Uveitis bevorzugt, weil es eine viel bessere Durchdringfähigkeit (Penetranz) in die Vorderkammer hat, als die anderen Kortison-Augentropfen. Pupillenerweiternde Augentropfen werden verschrieben, damit es nicht zu Verklebungen zwischen der Iris und der Linsenvorderkapsel kommt.

Der erhöhte Augendruck muss mit drucksenkenden Augentropfen behandelt werden. Sobald die Entzündung mit Kortisontropfen und antiviralen Medikamenten in Griff bekommen wird, sinkt der Augendruck und die drucksenkenden Tropfen können abgesetzt werden.

Postherpetische Neuralgie – Besonderheiten

Viele Patienten entwickeln nach einer abgelaufener Zoster-Infektion starke Kopfschmerzen (postherpetische Neuralgie). Die Schmerzen können mit den herkömmlichen Schmerzmitteln nicht beherrscht werden. Deswegen ist es besonders wichtig, die Zoster-Infektion so früh wie möglich mit antiherpetischen Medikamenten zu therapieren.

Diese postherpischen Schmerzen sind eigentlich Nervenschmerzen. Sie können mit Kapsaizin-Créme oder mit Pregabalin oder Gabapentin Tabletten gelindert werden. 

Cytomegalovirus Uveitis: Cytomegalovirus Retinitis

Cytomegalovirus Retinitis ist eine Netzhautentzündung, die durch Cytomegalovirus verursacht wird. Sie kommt praktisch nur bei immunschwächen (AIDS) oder immunsupprimierten (Krebsbehandlung, Transplantpatient) Menschen vor.

Die Netzhautentzündung hat einen charakteristisches Erscheinungsbild, da die Entzündung wie eine Pizzascheibe aussieht: die weissen Flecken sind die Retinaentzündung und die rote Tomatensosse ist die Netzhautblutung.

ACHTUNG: Cytomegalovirus Retinitis kann oft zu einer Netzhautablösung führen!

Die Therapie erfolgt entweder mit Valganciclovir Tabletten oder mit intravenösem Ganciclovir oder Foscarnet oder Cidofovir. 

Posner-Schlossmann-Syndrom im Auge

Das sogenannte Posner-Schlossman-Syndrom wird mit dem Cytomegalovirus in Verbindung gebracht. Dabei handelt es sich um eine einseitige, zurückkehrende, extreme Augendrucksteigerung. Der Augendruckanstieg geht mit einer leichten Entzündung der Vorderkammer einher. Auf der Rückfläche der Hornhautinnenseite (Endothel) zeigen sich feine, weisse Auflagerungen.

Das Posner-Schlossmann-Syndrom tritt vor allem bei jungen Männern zwischen dem 30. Und 50. Lebensjahr auf. Die Erkrankung wird mit drucksenkenden Augentropfen und kortisonhaltigen Augentropfen behandelt. Das Syndrom tritt immer in Schüben auf und zwischen den Schüben ist das Auge ruhig und der Augendruck liegt im Normbereich.

Sollte die medikamentöse Therapie versagen, wird eine drucksenkende Augenoperation durchgeführt, damit die Beschädigung des Sehnerven vermieden werden kann.

Fazit zum Augenherpes

Starke Augenentzündungen müssen immer einem Augenarzt gezeigt werden, da eine sehkraftbedrohende Uveitis die Ursache der Entzündung sein kann. Ein solcher Herpes im Auge  muss immer sehr ernst genommen und intensiv behandelt werden. Rezidive (Rückkehr) sind häufig, daher sind regelmäßige augenärztliche Kontrollen notwendig.

Eine rechtzeitige Behandlung kann Folgeschäden verhindern und die Entzündung unter Kontrolle bringen. Wenn die Augen nicht oder unzureichend behandelt werden, können irreparable Schäden in der Hornhaut oder im Augeninneren zu einer reduzierten Sehkraft oder sogar zur Erblindung führen.

Viele Patienten müssen monatelang oder sogar jahrelang Kortison haltige Augentropfen nehmen, damit die herpetische Uveitis nicht wieder aufflammt. Sogar ein einziger Kortisontropfen pro Woche kann die Reaktivierung der intensiven Uveitis verhindern.

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