Eine Lippenherpes-Infektion verläuft in den meisten Fällen in vier Phasen, wie es auch in gängigen Fachbüchern und –Artikeln zu lesen ist.
Der Verlauf eines Lippenherpes
Stadium 1
In diesem Stadium beginnt der Herpes-Virus vom Typ Herpes-simplex-Typ 1 sich zu reaktivieren. Er verlässt die Spinalganglien (Nervenknoten), wo er bis dahin geruht hat, und wird wieder aktiv.
Die Lippe fängt an zu spannen und kribbelt. Häufig wird dieses Kribbeln auch als Jucken oder Brennen beschrieben und die Lippe fühlt sich taub an. Manchmal wird die Lippe auch rot und zu Beginn sieht die betreffende Stell aus, als ob sich ein Pickel bildet.
Stadium 2
In dieser Phase, die 1-2 Tage dauert, bilden sich sichtbare Bläschen auf der Lippe. Diese füllen sich mit einer klaren Flüssigkeit und werden langsam praller.
Stadium 3
Die in Stadium 2 beschriebenen Bläschen sind dick und prall und platzen auf. Die Flüssigkeit (Achtung, hoch ansteckend) tritt aus. Daher sollte man die Flüssigkeit nicht berühren. Ein Abtupfen mit Einweg-Taschentüchern, die direkt entsorgt werden, ist okay. Händewaschen, bzw. sogar desinfizieren, ist danach Pflicht.
Stadium 4
In diesem Stadium zieht sich der Herpes-Virus wieder in die Ganglien zurück. Das bedeutet, dass die Infektion abklingt und sich Krusten (Schorf) auf den aufgeplatzten Lippen bildet. Hier ist die Pflege der Lippen sehr wichtig, damit die Krusten nicht spannen, schmerzen und eventuell einreißen.
Den Lippenherpes bekämpfen
Die schulmedizinischen und gängigen Mittel gegen eine Herpes-Infektion an der Lippe sind häufig Mittel mit Aciclovir oder anderen antiviralen Wirkstoffen. Zum Beispiel: Valaciclovir, Famciclovir oder auch Brivudin. Diese schwächen aufgrund ihrer antiviralen Eigenschaften die Stärke des Herpes-Ausbruchs, lindern die Symptome und der Verlauf der Krankheit wird beschleunigt.
- Bei Hautproblemen, unreiner Haut, zum Desinfizieren, zur Kopfhautpflege, bei Schuppen.
- Zum Schutz und zur Pflege des Zahnfleischs und bei Halsbeschwerden. Auch zum Gurgeln und Inhalieren.
- Zur Fußpflege und bei Fußgeruch. Antibakteriell, antiseptisch.
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- Gegen Herpesviren, andere Viren und Pilze
Das Teebaumöl vorsichtig mit einem Wattestäbchen auftupfen – kann etwas brennen. Am Besten ein mal je Stunde so den Lippenherpes behandeln
All diese Mittel wirken in der Regel recht gut und schnell. Aber nicht jeder möchte natürlich ständig chemische Mittel auf seine Lippen schmieren. Zumal immer wieder berichtet wird, dass der Herpes eine Resistenz gegen diese Mittel bilden kann. Dies ist insbesondere bei einem Herpes im Auge öfter zu hören, aber auch beim Lippenherpes ist dies möglich.
Um einen einfachen Lippenherpes ohne Komplikationen zu bekämpfen, gibt es daher gute Alternativen. Neben Zitronenmelisse und Wasserstoffperoxid ist auch Teebaumöl eine dieser wirklich hervorragend wirkenden Alternativen.
Ein wichtiger Hinweis vorab: Teebaumöl darf nur unter ärztlicher Aufsicht innerlich angewendet werden. In diesem Fall ist es nach Anweisung des Arztes verdünnt einzunehmen. Eine Anwendung ohne ärztliche Kontrolle solltest du keinesfalls in Erwägung ziehen. Auf der Haut kann Teebaumöl bei manchen Menschen darüber hinaus unter Umständen zu einer Allergie führen. Diese ist nicht häufig, aber die Anwendung sollte zu Beginn in jedem Fall verdünnt und auf kleiner Fläche begonnen werden.
Teebaumöl gegen Lippenherpes
Teebaumöl wird aus dem Teebaum gewonnen. Der originale Australische Teebaum stammt, wie der Name schon sagt aus Australien. Es handelt sich um ein Myrtengewächs aus der Gattung Myrtenheiden und ist immergrün. Der lateinische Name ist (Melaleuca alternifolia).
Inzwischen wird wegen des gewaltigen Potentials des Öls der Teebaum auch in Asien, insbesondere China, auf großen Plantagen angepflanzt.
Das Teebaumöl wird vor allem aus den Blättern und Spitzen des Baumes gewonnen. Zur Anwendung kommt ein Destillationsverfahren (Wasserdampfdestillation). Für einen einzigen Liter dieses kostbaren Öls benötigt man übrigens rund 150 Bäume. Das ist auch der Grund, warum reines und hochwertiges Teebaumöl so teuer ist.
Inhaltsstoffe des Teebaumöls
Destilliertes Teebaumöl hat viele wertvolle Inhaltsstoffe. Insgesamt sind es über 100, wobei die Hauptbestandteile die folgenden sind:
- Rund 30% Terpinen-4-Ol
- Rund 20% Alpha-Terpine 20
- 3-4% Terpinole
- 3-4% Terpineole
Wirkung und Einsatzmöglichkeiten des Teebaumöls
Teebaumöl wirkt, aufgrund der guten Inhaltsstoffe, antibiotisch, antiviral und antimykotisch (tötet also Pilze ab).
Die Anwendungsgebiete sind vielfältig, wobei es immer auf die richtige Dosierung ankommt. Auch wenn man unter ärztlicher Aufsicht das Teebaumöl auch verdünnt innerlich anwenden kann, sollte man dies keinesfalls ohne ärztlichen Rat tun.
Teebaumöl wird zum Beispiel bei Haarausfall und Schuppen ebenso empfohlen, wie bei Fuß- und Nagelpilz.
Bei Pickeln, kleinen Entzündungen der Haut, juckender und trockener Haut, sowie auch Akne kann man Teebaumöl einsetzen.
Bei Entzündungen des Zahnfleisches ist Teebaumöl eine lohnenswerte Alternative, die man ausprobieren sollte. Wichtig ist, das Öl keinesfalls zu schlucken. Am besten hilft es, verdünntes Teebaumöl auf die Wunde zu tupfen (Wattestäbchen) oder bei größeren Entzündungen, den Mund zu spülen. Wichtig: alles wieder ausspucken – nicht schlucken!
Verdünnt im Shampoo eingesetzt, kann es gegen Läuse helfen. Auch Zeckenbisse lassen sich mit Teebaumöl behandeln.
Gegen Milben (Hausstaubmilben) kann man Teebaumöl dem Waschmaschinenwasser zugeben. Es wirkt desinfizierend und hilft gegen Milben.
Bei Lippenherpes schließlich hilft es, die Viren zurückzudrängen und die Wundheilung zu beschleunigen.
Wie verdünnt man Teebaumöl?
Offensichtlich kann man Öl und Wasser nicht mischen, weshalb man das Teebaumöl mit anderem Öl verdünnen muss. Es bietet sich hier Sonnenblumenöl an, weil es recht geschmacksneutral ist. Aber auch anderes gutes Öl, wie Leinöl, Walnussöl oder Olivenöl ist natürlich möglich.
Anwendung des Teebaumöls bei Lippenherpes
Zur Anwendung von Teebaumöl bei Lippenherpes benötigst du einfach nur ein paar Wattestäbchen oder Wattepads. Du tropfst einen Tropfen Teebaumöl unverdünnt auf die Watte und betupfst damit vorsichtig die betroffenen Bläschen.
Diesen Vorgang solltest du gerade in der Hochphase der Herpes-Infektion durchaus stündlich wiederholen.
Ist der Herpes abgeklungen, so solltest du auf die verletzten Stellen trotzdem noch mehrfach täglich das Öl auftupfen, denn es verbessert die Wundheilung. Zusätzlich solltest du ein gutes Öl verwenden, welches die Lippen weich und geschmeidig macht, ohne auszutrocknen.
Fazit
Echtes Teebaumöl hat desinfizierende und antivirale Eigenschaften. Zusätzlich verbessert es die Wundheilung. Es ist eine Alternative zu antiviralen schulmedizinischen Mitteln und wirkt ebenso. Menschen, die zu Allergien neigen, sollten mit der Anwendung verdünnt und vorsichtig beginnen.ir